Keine Tageszeit ist wohl häufiger musikalisch gestaltet worden als die Nacht. Die Violinistin Elena Denisova und der Pianist Alexei Kornienko widmen dieses neue Album »Nachtstücken« des 20. und 21. Jahrhunderts für Violine und Klavier.
Dabei findet sich mit Canto crepuscolare von Gian Francesco Malipiero von 1908 noch ein impressionistisches Werk voller Spielfreude, während das Nocturne für Violine und Klavier von John Cage aus dem Jahr 1947 eher die Stille zelebriert. Helmut Rogls Ein Traum zur halben Nacht (1986) zeichnet ein ruhiges, melancholisches Traumbild, während sich das Notturno (2007) von Michael Colina sowie Incubus, Fantasie für Violine, Klavier und Elektronik (2020/21) von Alfred Huber mit den spukhaften, angsteinflößenden Zügen der Nacht befasst. Wie das Werk von Huber sind auch Durch die Nacht für Violine und elektroakustische Zuspielung von Dieter Kaufmann (2020/21) sowie all the darkness we can hear - all the silence we can see (2020/21) von Oscar Jockel Weltersteinspielungen.
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