Im Jahr 2001 schlossen sich die beiden Flötisten Katharina Kröpfl, Robert Pinkl, der Cellist Wolfgang Rieger, sowie der Cembalist Erich Traxler, schon seit der Studienzeit bestens miteinander vertraut, zum Ensemble musica novantica vienna in klassischer Triosonatenbesetzung zusammen, um diese spezielle Form der barocken Kammermusik besonders zu pflegen.
Der historische Ausgangspunkt des Ensembles liegt in einer legendären Besetzung: Zwischen 1740 und 1768 wirkten der meisterhafte Flötist, König Friedrich II von Preußen, sein Lehrer, Freund und Komponist Johann Joachim Quantz sowie Carl Philipp Emanuel Bach am preußischen Hof auf Schloss Sanssouci in Potsdam. In dieser Zeit sind einige der schönsten Flötenkompositionen im so genannten „galanten Stil“ entstanden. Ziel des Ensembles ist es, diese musikalisch, künstlerischen Sternstunden der Musikgeschichte nachzuempfinden.
Ein weiteres Projekt des Ensembles ist die Gegenüberstellung von barocken Formen und zeitgenössischen Verarbeitungen des 20. bzw. 21. Jahrhunderts, was gerade in Zeiten zunehmender Spezialisierung spannende und abwechslungsreiche Konzertabende garantiert. Die Ensemblemitglieder beschäftigen sich intensiv mit historischer Aufführungspraxis und spielen auf historischen Instrumenten (Traversflöte, Barockcello) ebenso, wie auf modernen. Es ist allen vier Musikern ein besonderes Anliegen, Quellen genau zu studieren und die Musik, gleich aus welcher Epoche, so authentisch wie möglich zu präsentieren.
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