Die frappierende Vielseitigkeit von Friedrich Gulda im klassischen Konzertrepertoire spiegelt sich auch in den übrigen (bis dato erschienenen) ORFEO-Produktionen wider. Weiterführende Beethoven-Vergleiche ermöglicht das Solistenkonzert von den Salzburger Festspielen 1964 – zehn Jahre nach der ersten Gesamteinspielung (C 591 021). Die andernorts (und im Studio) erst später festgehaltene Burleske d-Moll von Richard Strauss liegt ebenfalls in einem Mitschnitt aus Salzburg vor – wo wäre sie brillanter zu hören als hier, in Guldas Zusammenspiel mit den Wiener Philharmonikern unter dem Strauss-erfahrenen Karl Böhm (C 710 081) Mit ihm hat Gulda selbstverständlich mehrfach gearbeitet: er ist unter Böhms Leitung mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im frühesten von Gulda aufgenommenen Klavierkonzert, Mozarts „Jeunehomme“-Konzert (KV 271) auf CD zu hören (C 263 921), wie auch im entrückten KV 449 unter der Leitung von Wolfgang Sawallisch – eine weitere Trouvaille aus dem Salzburger Archiv, dazu mit dem Concertgebouw Orkest Amsterdam (C 795 091). Aus der Sammlung der Wiener Symphoniker schließlich stammen Beispiele sowohl dafür, wie sich Gulda überraschenderweise auch in Schumanns hochromantischem Schumann-Konzert zu einsamen Höhen aufschwingen konnte (C 746 071) – als auch für den kühnen und geglückten Versuch, Beethoven-Klavierkonzerte auch ohne Dirigenten zu meistern (C 745 071).
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