Der Pianist Marc-André Hamelin ist weltweit bekannt für eine unvergleichliche Mischung aus unübertrefflicher Musikalität und brillanter Technik sowie für seine unerschrockene Erforschung von Raritäten des 19., 20. und 21. Jahrhunderts - Live und auf CD - erlangte er den legendären Status einer wahren Ikone des Klaviers.
Wenn das Hexaméron tatsächlich--wie Liszt selbst es bezeichnete--,,ein Ungetüm" ist, so birgt es jedenfalls für Marc-André Hamelin keine Schrecken, sondern sorgt für spannende Klavierkunst. Das restliche Programm--äußerst dynamische Transkriptionen beliebter Opernnummern des 19. Jahrhunderts--ist ebenso elektrisierend und wird präsentiert von einem Musiker, der in allen Sparten des Repertoires sein Publikum in Erstaunen versetzt.
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Marc-André Hamelin hat Samuil Feinbergs Sonaten erst vor kurzem für sich entdeckt und war sofort von dieser ausgesprochen originellen Musik begeistert. Für HYPERION wurden sodann die ersten sechs Sonaten aus der ersten Schaffensperiode des Komponisten eingespielt.
Samuil Feinberg (1890-1962) verkörpert jenen heute fast ausgestorbenen Musikertypus, dessen kreatives Wirken sich auf mehrere Felder gleichzeitig erstreckt hat: Uber vier Jahrzehnte hinweg genoss er einen hervorragenden Ruf als ebenso tiefschürfender wie feinnerviger Pianist und prägte als Professor am Moskauer Konservatorium mehrere russische Pianisten-Generationen. Daneben hinterließ er aber auch ein bemerkenswertes kompositorisches Schaffen.
Geboren wurde Feinberg in Odessa, doch übersiedelte die Familie bereits 1894 nach Moskau, wo auch die systematische musikalische Ausbildung des hochbegabten Jungen begann. Für sein Abschlussexamen am Moskauer Konservatorium studierte Feinberg auch zeitgenössische Werke wie Rachmaninoff s erst 1909 uraufgeführtes drittes Klavierkonzert und verblüffte die Prüfungskommission darüber hinaus damit, dass er Bachs gesamtes Wohltemperiertes Clavier auswendig vorbereitet hatte. Freunde und Schüler schildern ihn dennoch als einen ausgesprochen bescheidenen und hochkultivierten Mann, dem jede auftrumpfende Selbstdarstellung fremd war.
Sein OEuvre wird in zwei Phasen eingeteilt. Die erste lässt sich in die Jahre 1910 bis 1933 datieren. Hier zeigt sich eine Schreibweise, die zusehends vielfältiger und virtuoser wird, hochchromatisch oft und reich an Kontrasten, aber stets geprägt von einer ‚symbolistischen Zerbrechlichkeit, in der sich der Einfluss Scriabins zeigt. Hier ist es vor allem das Narrative, das den Zuhörer sofort einnimmt, ihn führt und nicht mehr loslässt. Später sollte sich Feinberg mehr und mehr einer größeren Einfachheit zuwenden, zu einer diatonischen Tonsprache und zur Vorherrschaft der Melodie, vergleichbar in etwa der Entwicklung von Miaskowski.
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