Tianwa Yang bezeugt auch mit dieser Aufnahme, dass Sie zu den überragenden Violinistinnen unserer Zeit gehört, deren zarter Strich höchste Emotionen auslösen und deren Virtuosität einen mit größtem Staunen erfüllt. In jeder neuen Aufnahme brilliert erneut das überschäumende Talent dieser jungen Künstlergeneration, zu der auch Gabriel Schwabe gehört, der auf dieser Aufnahme zum formidablen Duo-Partner wird. Das Malmö Symphony Orchestra unter der versierten Leitung von Marc Soustrot erweist sich als perfekte vielschichtige Basis, in die der Gesang der Violine von Tirana Yang beglückend einfließen kann.
Tianwa Yang ist eine "Künstlerin mit außergewöhnlicher Technik und Musik" (BBC Music Magazine) und hat sich spätestens seit dem Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik 2014 für ihre gefeierten Aufnahmen der vollständigen Violinwerke von Pablo de Sarasate als international führende Künstlerin etabliert. Ihre "atemberaubende mühelose Virtuosität" und "unheimliche Affinität zu spanischer Musik" (All Things Strings) machten sie zur idealen Interpretin der auf dieser Aufnahme präsentierten Musik von Saint-Saëns. Introduction et Rondo capriccioso ist ein glanzvolles Bravourstück mit der Leidenschaft des iberischen Tanzes, während die Havannaise in E-Dur als getragene Habanera daherkommt. Weniger häufig zu hören sind die eindrucksvolle Caprice andalou, die liedhafte Romanze in C-Dur, das rhapsodische Morceau de concert und das improvisationsartige La Muse et le Poète.
Die Symphonie Espagnole gehört mit ihrem melodischen Reichtum, ihrem spanischen Kolorit und ihrer geradezu halsbrecherischen Virtuosität zu den berühmtesten Violinkonzerten des 19. Jahrhunderts. Komponist Édouard Lalo schrieb das Stück einst für seinen Freund Pablo de Sarasate, und wer könnte dieses Werk heute besser interpretieren, als die unbestrittene Sarasate-Referenz unserer Tage, Tianwa Yang? Joan Manén ist heute nur noch wenigen bekannt, war zu seiner Zeit aber nicht weniger berühmt als Sarasate. Als komponierender Virtuose schrieb er sich sein Concierto español selbst auf den Leib. Von der Anlage her neben spnaischem Flair auch mit einem guten Schuss Hollywood-Romantik gesegnet, dürfte Manéns Konzert, zumal in dieser faszinierenden Interpretation, eine Wiederentdeckung zum Bejubeln werden. Mit Darrell Ang steht Tianwa Yang diesmal einer der besten jungen Dirigenten zur Seite. Beim renommierten Besançon Dirigierwettbewerb gewann er alle drei Hauptpreise: Großer Preis, Publikumspreis und Orchesterpreis. Dieser einmalige Vorgang demonstriert Angs herausragendes Musikverständnis, das Kritiker und Publikum gleichermaßen zu Beifallsstürmen anregt, erst recht in Verbindung mit der zweifachen ECHO Klassik-Preisträgerin Tianwa Yang.
Der Ruhm der inzwischen zweimal mit dem ECHO Klassik und einmal mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichneten Deutschchinesischen Violinvirtuosin Tianwa Yang startete mit ihren sensationellen Aufnahmen der Musik von Pablo de Sarasate. Kaum je zuvor hatte es diese Musik in einer vollkommeneren Symbiose zwischen Virtuosität und emotionaler Ausdruckskraft zu hören gegeben. Selbst solche für Ihre kritische Zurückhaltung bekannte Kritikerinnen und Kritiker erklärten die Sarasate-Einspielungen Tianwa Yangs ohne jeden Zweifel zur Referenz. Nun gibt es Sarasates komplette Musik für Violine und Orchester in einer attraktiven Box. Nie war die Gelegenheit (im wahrsten Sinne des Wortes) günstiger, sich diese preisgekrönten Aufnahmen zu beschaffen.
Tianwa Yang heute noch als "Talent" zu bezeichnen, ist schlichtweg verfehlt. Die Bezeichnung "Supertalent" (Fono Forum) lassen wir aber natürlich trotzdem gern gelten.Dennoch stellt der kürzlich verkündete ECHO Klassik "Beste Instrumentalistin 2015" für Tianwa Yang eines fest: Diese Künstlerin ist eine Meisterin auf ihrem Instrument. Nicht umsonst ist Tianwa Yang inzwischen als Professorin für Violine in Kassel und bald in Bern tätig und bildet nun selbst den Violinnachwuchs aus. "The Best of Tianwa Yang" gibt erstmals einen repräsentativen Überblick über Tianwa Yangs bisherige Laufbahn. Darauf enthalten ist eine der von Tianwa Yang so faszinierend interpretierten Solo-Sonaten Eugène Ysaÿes, für die sie in diesem Jahr mit dem ECHO Klassik prämiert wurde. Auch ein Auszug aus Mendelssohns Violinkonzert e-Moll ist enthalten, für das sie im vergangenen Jahr ihren ersten ECHO Klassik erhielt. Und natürlich darf Musik von Pablo de Sarasate nicht fehlen, jenes Repertoire also, für das Tianwa Yang als die unbestrittene Meisterin gilt. Den Abschluss bildet der "Sommer" aus Astor Piazzollas "Vier Jahreszeiten"-Zyklus. Das beste an dieser "Best Of"-Zusammenstellung: Es ist nur der vorläufiger Höhepunkt einer außergewöhnlichen Virtuosinnenkarriere, die uns auch in den kommenden Jahren noch viel Freude machen wird.
Das erste Album nach dem Gewinn der begehrten ECHO-Auszeichnung führt die Weltklasseviolinvirtuosin Tianwa Yang ins musikalische Florenz. Der Florentiner Komponist Mario Castelnuovo-Tedesco schrieb nämlich zwei der schönsten Violinkonzerte überhaupt, von denen dasjenige mit dem Titel "I Profeti" ("Die Propheten") Weltruhm erlangte. Dafür hatte einst der Widmungsträger des Konzerts gesorgt: Jascha Heifetz! Das Konzert mit dem Beinamen "Die Propheten" erkundet archaische Klangwelten, indem es musikalisch Bezug nimmt auf uralte jüdische Lieder, die Castelnuovo-Tedesco in einem alten Gesangbuch entdeckt hatte.
Tianwa Yang interpretiert diese Kostbarkeiten des spätromantischen Violinrepertoires zusammen mit dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg unter der feinsinnigen Leitung des niederländischen Komponisten und Dirigenten Pieter-Jelle de Boer. Fazit: Ein fantastisches neues Album von Tianwa Yang!
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