Four Hands for France

Das vierhändige Klavierspiel war sowohl für die Verbreitung der Musik im neunzehnten Jahrhundert entscheidend als auch eine beliebte häusliche Tätigkeit. Die hier aufgenommenen französischen Komponisten umspannen das romantische Jahrhundert, vom Saloncharme von Chaminade und Massenet über die Virtuosität von Alkans wildem Tanz bis zur Unschuld des familiären Musikzimmers in Stücken von Chausson, Godard und Ropartz. Das originale Pariser Érard-Klavier aus dem Jahr 1853, auf dem diese Aufnahme entstand, verbindet aufgrund seiner geraden Besaitung Wärme mit glockenheller Klarheit, was ihm eine überraschende Vielfalt ansprechender, ausdrucksstarker Texturen ermöglicht.