Nach ausgedehnten Konzert-Tourneen quer durch Österreich und international gibt es ihn endlich auch auf CD: den „Hot Club Jazz“ rund um den österreichischen Ausnahmegeiger Benjamin Schmid.
Wien – Mit diesem neuesten Album-Release, einer Hommage an den legendären, französischen Jazz-Gitarristen Django Reinhardt und sein Umfeld, manifestiert der österreichische Stargeiger Benjamin Schmid seinen bemerkenswerten Einsatz für unterschiedliche Musik-Gattungen, nämlich Jazz Manouche und Kammermusik.
„Hot Club Jazz“ folgt damit dem Ende 2013 erschienen Album „Romantic Duos“, auf der Schmid mit seiner Klavierpartnerin und Ehefrau Ariane Hearing Duo-Sonaten von Franz Liszt, Frank Bridge und Edward Grieg (Label: TwoPianists, TP1039299) gefühlvoll interpretiert, und auf die ebenfalls jüngst erschienenen Arrangements für Violine und Klavier der Schostakowitsch-Preludes op. 35, Prokofjews „Vision Fugities“ und Kurt Weills „Dreigroschenoper“ (mit Lisa Smirnova am Klavier, Label: Ondine, ODE 1253-2). Damit beweist Benjamin Schmid erneut eindrucksvoll, weshalb er von dem renommierten Musikkritiker Jean-Michel Mikou in seinem aktuellen Buch „Die großen Violinisten des 20. Jahrhunderts“*) zum All-Star Geiger des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet wurde: seine außergewöhnliche Diskographie und seine unter Klassik-Geigern seltenen improvisatorischen Fähigkeiten im Jazz, gepaart mit seinen solistischen Qualität machen Benjamin Schmid zum Unikat unter den Weltklasse-Virtuosen.
Parallel dazu erscheint Benjamin Schmid auch auf Wolfgang Muthspiels neuer Band - CD, "Vienna World", die im April auf einer grösseren Deutschland - und Österreichtournee vorgestellt wird. Dazwischen fand sich noch Zeit für den Release des Violinkonzerts von Kurt Weill (live mit der Bläserphilharmonie Salzburg unter Hansjörg Angerer auf UNIMOZ64) und als Guest auf der neuen Georg Breinschmid CD "DoubleBrein". (Preiser Records PR91265)
Mit „Hot Club Jazz“ tritt Schmid zusammen mit dem Wiener Gitarren-Supertalent Diknu Schneeberger , dessen Vater Joschi Schneeberger (Kontrabass) und dem renommierten österreichischen Jazzgitarristen Martin Spitzer (ebenfalls Gitarre) in die Fußstapfen des „Hot Club“, der in den 1930er Jahren entstand und als Synonym für die damals neuartige, ausschließlich aus Saiteninstrumenten bestehende Besetzung stand, und der in der Formation „Quintette du Hot Club de France“ um Reinhardt und den Jazzgeiger Stéphane Grappelli – den Schmid auch zu seinen Vorbildern in puncto Jazz auf der Violine zählt – seinen absoluten Höhepunkt erreichte.
Grandios und bestens aufeinander abgestimmt interpretiert das Benjamin Schmid Jazz-Quartett neben originalen Werken und Bearbeitungen Django Reinhardts auch in weiterer Folge entstandene Titel, wie von Lulu Reinhardt, Cole Porter, oder Fletcher Allen, aber auch Arrangements französischer Chansons. Das lockere Zusammenspiel besticht durch Präzision, noblen Klang, improvisatorischer Eigenart und Spielfreude.
Benjamin Schmids rund 40 CDs wurden u.a. mit dem Deutschen Schallplattenpreis, Echo Klassik, Grammophone Editor’s Choice oder der Strad Selection ausgezeichnet. Er konzertiert auf einer Stradivari Violine ex 1731, unterrichtet als Professor am Mozarteum in Salzburg und gibt Meisterklassen an der Hochschule Bern.
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