Christian Tetzlaff (* 29. April 1966 in Hamburg) ist ein deutscher Violinist. Er studierte an der Musikhochschule Lübeck bei Uwe-Martin Haiberg sowie in den Vereinigten Staaten am College-Conservatory of Music Cincinnati. Sein Repertoire als Solist umfasst Werke von Johann Sebastian Bach bis György Ligeti.
Christian Tetzlaff ist der amtierende "Instrumentalist des Jahres" nach der Meinung der Jury des renommierten ECHO Klassik, und dies ganz zu Recht, zählt er doch zu den besten Violinisten weltweit und ist eine der anerkanntesten Persönlichkeiten in der heutigen klassischen Musik.
Neben seinen gefeierten Einspielungen von Werken aus Barock und Romantik steht der Name Tetzlaff vor allem auch für grandiose Aufnahmen aus der Zeit der klassischen Moderne. Zum ersten Mal in seiner Karriere spielt er auf dem vorliegenden Album auch das erste Violinkonzert Béla Bartóks, das lange Zeit als verschollen galt und erst 1958, rund ein Jahrzehnt nach dem Tod des Komponisten, uraufgeführt werden konnte.
Mit dem zweiten Violinkonzert Bartóks widmet sich Tetzlaff zum zweiten Mal in seiner Laufbahn einem der großen Konzertklassiker des 20. Jahrhunderts. Bartóks zweites Violinkonzert gehört ohne Zweifel zu den am meisten gespielten und beim Publikum beliebtesten Konzerten der letzten 100 Jahre.
Mit Hannu Lintu steht ihm ein weiterer hervorragender Vertreter der modernen Musik zur Seite, der sich für dieses Repertoire wie kaum ein anderer Dirigent eignet. Und so ist auch dieses neue Tetzlaff-Album ganz unzweifelhaft eine neuen Referenz.
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Die Violinsonaten und -Partiten BWV1001-1006 zählen zum anspruchsvollsten Repertoire für jeden Violinisten. Es handelt sich hierbei um Werke, die zum kulturellen Menschheitserbe gehören, deren musikalischer und emotionaler Gehalt unübertroffen bleiben. Weltbekannt wurde u.a. die berühmte Chaconne aus der Partita Nr. 2 in d-Moll, die für viele Violinisten den unerreichten Höhepunkt der Musik für ihr Instrument repräsentiert. Wie viele Virtuosen, die sich diesem Repertoire annähern, behielt sich Christian Tetzlaff, der erst vor Kurzem als "Bester Instrumentalist (Violine)" mit dem renommierten ECHO Klassik ausgezeichnet worden ist, vor, den Zeitpunkt zur Einspielung dieses besonderen Repertoires selbst zu wählen. Tetzlaff befindet sich in der Tat zurzeit auf seinem absoluten Zenit, was er auch in dieser Einspielung wieder unter Beweis stellt. Tänzerisch, kantabel, empfunden und beinahe mühelos klingen Bachs wunderbare Solosonaten und -Partiten in dieser auch klanglich höchst beeindruckenden, akustisch völlig natürlich tönenden Aufnahme aus dem Sendesaal Bremen. Ein großes Album, das Christian Tetzlaff als einen der zweifellos größten Violinisten unseres Jahrhunderts etabliert.
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