Daniel Müller-Schott zählt heute zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien zu hören. Seit zwei Jahrzehnten begeistert er sein Publikum mit seiner gewinnenden Persönlichkeit, „ein furchtloser Spieler mit überragender Technik“ (New York Times). Nun erscheint bei Orfeo seine neue CD. Ein kunstvolles Beziehungs- und Übertragungsspiel. Dank fabelhafter Technik gewinnt Daniel Müller-Schott dem (früh)-klassischen Komponistenfreigestirn zwei neue Cellokonzerte ab.
»Die Werke lassen Daniel Müller-Schott nicht nur hinreißend auf dem Cello singen, sondern manchmal sein Instrument in schwindelerregende Höhen treiben, und das alles lupenrein, mit einer perfekten Intonation und einer Geschmackssicherheit, die stupend sind.« (Pizzicato)
Daniel Müller-Schott führt auf seinem neuen Album drei Komponisten für sein Instrument zusammen, um eine musikalische Dreiecksbeziehung offen zu legen, die faszinierend nachzuvollziehen ist und nur dank einer raffinierten gegenseitigen Befruchtung möglich war. Die Verflechtung und Überlagerung aufeinanderfolgender Generationen ist ebenso charmant: Der 1714 geborene C.P.E. Bach leistete einen wesentlichen Beitrag zur Etablierung des Klavierkonzert-Genres und arrangierte drei solcher Werke für Flöte und - natürlich extrem virtuos - für das Cello, von denen eines auf dieser Aufnahme zu hören ist. Bekanntermaßen schrieb Haydn, geboren 1732, hingegen das erste und leider einzige großartige Cellokonzert der Wiener Klassik. Er komponierte auch Klavier- und Violinkonzerte, von denen eines hier in einer Bearbeitung für Cello erscheint und technisch sehr anspruchsvoll ist. Obwohl der vollendete Meister des Klavierkonzert-Genres, Mozart (Jahrgang 1756), leider kein Cellokonzert geschrieben hat, hat Daniel Müller-Schott - in der Tradition von Emanuel Feuermann - versucht, sich vorzustellen, wie Mozarts Oboenkonzert auf dem Cello klingen würde. Dabei demonstriert er in überwältigender Weise die typische Art und Weise, wie Mozart die Gattungsgrenzen für das Solokonzert übertraf. Nicht zuletzt dank der Geschicklichkeit und lebhaften, anregenden Musikalität des L'Arte del mondo Ensembles unter der Leitung von Werner Ehrhardt, die eindeutig in dieser Musik beheimatet sind, gelingt das Experiment der Repertoireausbreitung durch Übertragung auf ein anderes Instrument.
Violine und Cello sind eine Besetzung, für die nur wenige Werke geschrieben wurden. Dabei ist die Kombination beider Instrumente höchst reizvoll. Manchmal kann man kaum erraten, welches Instrument gerade spielt, das Cello in der hohen Lage? Die Violine auf den tiefen Seiten? Für diese Kombination braucht es Meister der Kompositions- und Instrumentierungskunst auf der einen Seite und Interpreten, die diese Meisterschaft adäquat vermitteln können auf der anderen Seite. Maurice Ravel, Zoltan Kodaly und Erwin Schulhoff gehören zu den meisterhaftesten Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Ihre inspirierten Sonaten für Violine und Cello treffen hier auf die interpretatorische Ausnahmeklasse von Daniel Müller-Schott und Julia Fischer. Julia Fischer und Daniel Müller-Schott sind seit vielen Jahren gut befreundet und spielten immer wieder miteinander, zumeist als Besetzung des Brahms-Doppelkonzerts. Als Zugabe spielten sie stets Johan Halvorsens Passacaglia nach einem Thema von Händel und fanden beim Publikum derart begeisterten Zuspruch, dass sie dieses Stück - zusammen mit den anderen verfügbaren Werken für die Besetzung Violine und Cello - auch einspielen wollten. Ein echtes Tondokument also, das bei Orfeo nun in bestem Klangbild und grandioser Optik vorliegt.
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