„Über die eigene Musik zu schreiben ist ein Paradox. Als Kritiker hörst du zu und reagierst auf das Gehörte im Rahmen deiner ästhetischen Kriterien, deiner Prioritäten, Vorlieben, Vorurteile, deiner Prägungen und Erfahrungen. Wende diese Begriffe auf deine eigenen Kompositionen an, und du wirst bemerken, dass du das, was du hörst, gutheißt, weil das deine Einfälle waren, die du zu Papier brachtest. Sogar vor Jahrzehnten geschriebene Musik nimmt dich als ihr Komponist gefangen, weil sie gar nicht anders sein konnte: Die Noten sind die deinen, sind aus deinem Inneren. Als sie geschrieben wurden, wurden sie von der Person geschrieben, die du damals warst. Und das weißt du.“
Danny Driver machte Musikfreunde in aller Welt mit von der Kritik gefeierten Auftritten sowie – bei Hyperion veröffentlichten – Aufnahmen seltener Qualität auf sich aufmerksam. Sein Spiel wurde jüngst vom Daily Telegraph als „meisterlich, stilbewusst und erfüllt von glänzender Pianistik“ bezeichnet; die New York Times nannte es „grandios“ und „fesselnd“; und International Piano würdigte es als von „ungemein gewandter Präzision charakterisiert“. Im Sommer 2011 debütierte er bei den „Proms“ in der Royal Albert Hall.
Den Pianisten, der über ein weitgespanntes kammermusikalisches Repertoire verfügt, verbindet fruchtbare Zusammenarbeit mit den Geigern Alexander Sitkovetsky und Thomas Gould, dem Cellisten Oliver Coates, den Sängerinnen Ailish Tynan und Rebecca Nelsen, dem Sänger Christian Immler (die beiden letztgenannten sind mit ihm auf dieser CD zu hören), den Klarinettenvirtuosen Alexander Fiterstein und Sarah Williamson sowie dem Schauspieler Gabriel Woolf als Sprecher. Vor kurzem kooperierte er auch mit der Videokünstlerin Netia Jones für ein Programm mit Klaviermusik von György Ligeti.
Der deutsche Bariton Christian Immler studierte bei Prof. Rudolf Piernay an der Londoner Guildhall School. 2001 wurde er mit dem ersten Preis des Wettbewerbs Nadia et Lili Boulanger in Paris ausgezeichnet. Seither arbeitet er weltweit als Solist mit bedeutenden Orchestern und Dirigenten zusammen.
Auf der Bühne sang er zuletzt an der Genfer Oper in Unsuk Chins „Alice in Wonderland“, verkörperte Seneca in Monteverdis „Poppea“ beim Boston Early Music Festival, den Förster in Janá?eks „Schlauem Füchslein“ an der Wiener Kammeroper, Ubalde in Glucks „Armide“ an der New Israeli Opera, Claudio in Berlioz’ „Béatrice et Bénédict“ an der Pariser Opéra-Comique und Achis in Charpentiers „David et Jonathas“ mit Les Arts Florissants unter William Christie.
Christian Immler ist auch ein gesuchter Lied-Interpret und arbeitete mit Pianisten wie Helmut Deutsch, Gérard Wyss und Philippe Cassard zusammen.
Christian Immler ist Professor für Gesang an der Schweizer Musikhochschule Lausanne/Fribourg.
Die in Texas geborene Sopranistin Rebecca Nelson studierte an der Texas Tech University und gewann 2003 ein Fulbright Stipendium, das ihr ein Auslandsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien ermöglichte. Sie ist Gewinnerin bzw. Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe – mit die Basis für eine als fulminant zu bezeichnende Karriere. Ihr Europadebüt gab sie 2004 in Wien mit John Caskens „God’s Liar“. Es folgten eine Japan-Tournee mit der Pamina in der „Zauberflöte“ (diese Partie sang sie auch im Wiener Mozartjahr), Erik Højsgaards „Don Juan kommt aus dem Krieg“ an der Neuen Oper Wien, Richard Dünsers „Radek“ bei den Bregenzer Festspielen sowie ebenfalls im Rahmen des Wiener Mozartjahres die Fiordiligi in „Così fan tutte“.
Rebecca Nelsen sang in der Spielzeit 2010/11 an der Semperoper Dresden die Susanna in Mozarts „Figaro“, war an der Wiener Volksoper mit Gretel (in Humperdincks „Hänsel und Gretel“) zu hören und gab ihr Hausdebüt an der Oper Köln in der Rolle des Blondchen; diese Produktion von Mozarts „Entführung aus dem Serail“ führte die Sängerin auch für einige Vorstellungen in den Irak.
Im Sommer 2010 war die Künstlerin als Gastsolistin beim dritten Schloss Laudon Kammermusikfestival in Wien mit Liederzyklen von Walter Arlen zu hören; dieses Programm ist auf der vorliegenden CD enthalten.
Rebecca Nelsen gab zahlreiche Solokonzerte in Österreich, Deutschland, Italien, Polen und Amerika und verfügt über ein umfangreiches Repertoire – von Oper über Oratorium, Lied, Operette, Musical bis Jazz.
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