Cantaloupe Music ist im Jahr 2001 aus der New Yorker „Bang on a Can“-Initiative heraus entstanden. Mit seinem Fokus auf innovative Musik erzielt das Label in der Szene der neuen Musik großen Widerhall und findet mit seinen mitunter sehr kantigen und abenteuerlichen Klängen bei Kritikern und Fans weltweit große Beachtung.
Cantaloupe Music will für zeitgenössische klassische und postklassische Musik ein Zuhause schaffen: Für Musik, die in den Worten des Mitgründers Michael Gordons „zu funky für die Musikuniversität“ ist. Während seiner fast 15-jährigen Geschichte hat Cantaloupe wiederholt Top-Ten-Auszeichnungen von Zeitungen und Zeitschriften wie der New York Times, des New Yorker, der Washington Post, des Boston Globe, des Guardian (UK), und von Wire (UK), Newsday, Mojo magazine, Gramophone, Billboard, Stereophile und Time Out New York erhalten. Cantaloupe-Veröffentlichungen wurden auch auf CNN, National Public Radio, BBC, Pitchfork.tv und zahlreichen weiteren Online-, Print-, Radio- und TV-Publikationen vorgestellt.
Komponiert von David Lang ist love fall eine Meditation über die Zeitlosigkeit der Liebe, in der Elemente der Geschichte über Tristan und Isolde verbunden werden mit moderneren Quellen.
Sound Clip: David Lang - the wood and the vine
“Steel Hammer ist die Rückkehr zu meinen musikalischen Wurzeln der Volksmusik,” erklärt Julia Wolfe.
Sound Clip: Julia Wolfe - Steel Hammer: Characteristics
Sound Clip: Julia Wolfe - Steel Hammer: Polly Ann
Das für sieben Fagotte komponierte „Rushes“ nimmt bezüglich der Grenzerweiterung des Repertoires für Soloinstrumente in unbekannte (und zeitweise außerirdische) Räume seinen Platz neben Michael Gordons “Timber” ein. Wie „Timber“, das ein neues Schlagzeug-Territorium für das Simantra – eine einfache 2 mal 4 Fuß große Holzplatte, elektrisch verstärkt und zu sechst gespielt, um trance-artige Klangstrukturen hervorzubringen – erobert, erzeugt auch „Rushes“ tonale und klangfarbliche Aspekte des Fagotts, die einen quasi-meditativen, fast ekstatischen Zustand sowohl bei den Ausführenden wie auch beim Publikum erreichen sollen.
Sound Clip: Michael Gordon - Rushes (excerpt)
Die tibetische Sängerin Yungchen Lhamo und der russische Pianist Anton Batagov trafen einander erstmals durch ihre jeweilige Freundschaft mit dem bekannten Choreographen Bill T. Jones, daher ist es nur logisch, dass ihre erste musikalische Zusammenarbeit auf Bewegung und Improvisation beruht.
Sound Clip: Yungchen Lhamo & Anton Batagov - Flying Dakini
Der in Brooklyn beheimatete Klarinettist, Saxophonist und Komponist Ken Thomson schreibt im Text zu der CD „Thaw“ (Tau), dass er für diese Komposition buchstäblich „abtauen“ und New York City verlassen musste: „Im Winter 2011 fand ich in letzter Minute im Staat New York eine Hütte, in der ich mich einschloss und zu komponieren begann, während ich um mich herum Schnee und Eis beobachten konnte.“ Was dabei herauskam, war eine vierteilige Suite, die die Ansprüche des Komponisten an das traditionelle Streichquartett gleichsam schmelzen, verflüssigen, wieder einfrieren und neu orientieren ließ. Dadurch wurde THAW (auf der CD kombiniert mit „Perpetual“, einem Werk für Streichquartett und Bassklarinette) zu einem Projekt, das nur das berühmte JACK Quartet meistern konnte. Die vier Mitglieder sind bekannt für ihre Fähigkeit, ihre sinnlich erfahrbare Energie äußerst komplexen Stücken von Komponisten wie Iannis Xenakis und Georg Friedrich Haas angedeihen zu lassen, und haben im Lauf der Jahre eine Verschmelzung ihrer Musikerseelen und eine instinktive Kommunikation untereinander erreicht, die die Aufmerksamkeit von einer großen Zahl interessanter Musiker von Derek Bermel über Vijay Iyer bis zu John Zorn auf sich ziehen konnte.
Sound Clip: Ken Thomson - Thaw I: Concrete
John Luther Adams? „Inuksuit“ ist für 9 bis 99 Perkussionisten komponiert, die im Freien weit verstreut postiert sein sollen (obwohl das Stück auch schon in geschlossenen Räumen aufgeführt worden ist). „Inuksuit“ wurde von der New York Times als „das ultimative Freiluft-Stück“ beschreiben, und Alex Ross vom New Yorker pries es als „eine der hinreißendsten Hörerfahrungen meines Lebens.“ Der Titel bezieht sich auf die Stonehenge-artigen Markierungen, wie sie die Inuit und andere eingeborene Völker in der Arktis zur Orientierung verwenden. Adams strukturierte die rhythmischen Ebenen in der Partitur, um diese Steingestalten nachzuahmen, aber es herrscht für die Aufführung dieser Musik eine Offenheit vor, die ein Gefühl der Freiheit deutlich macht. Adams wollte die Erfahrung der Aufführung in einem Surround-Mix festhalten, der anders als die im Handel erhältlichen 5.1-Versionen auf jedem Kanal den vollen Tonumfang darstellt. „Wir wollten, dass es sich so live wie möglich anfühlt“, sagt Adams.
Sound Clip: John Luther Adams - Inuksuit (excerpt)
Ein atemberaubender Mix aus Cello Aufnahmen, Raga-Melodien und Minimalismus
Sound Clip: Michael Harrison & Maya Beiser - Just Ancient Loops III (Ascension)
In der amerikanischen Tradition von Copland, Ives, Gershwin und Ellington
Sound Clip: Derek Bermel | Alarm Will Sound - Three Rivers
Martin C. Schmidt und Drew Daniel aka Matmos haben sich ja schon durch eine ganze Menge Geräusch-Universen gesamplet. Schönheitsoperationen zum Beispiel. Oder das Kriechen von Schnecken. An Konzepten und allerlei Referenzen hat es bei den beiden auf jeden Fall nie gemangelt. Für ihr neues Album haben sie sich mit dem amerikanischen Percussion-Ensemble So Percussion zusammengetan, um gemeinsam unter anderem mit Eimern, Kaktus-Nadeln und Bier-Dosen herum zu machen und sie auf ihre musikalischen Kapazitäten hin zu untersuchen. Klar, was sonst. Da trifft es sich wohl gut, dass sich die Jungs von So Percussion an der Universität in Yale getroffen und gegründet haben. Für genug akademischen Hintergrund ist also gesorgt.
Sound Clip: So Percussion & Matmos - Treasure
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